Projektvorbereitung
Diese erste Phase dient der eigenen Vergewisserung, ob es sich lohnt eine Idee weiterzuverfolgen und in ein Projekt münden zu lassen.
Die Arbeit in der kirchlichen Verwaltung ist vielseitig und darin häufig auch im guten Sinn routiniert. Zugleich stellen sich immer neue Herausforderungen: Umstände, Verhältnisse, und Auffassungen ändern sich, neue Aufgaben müssen bewältigt, innovative Ideen aufgenommen und ausprobiert werden. Vieles davon gelingt im Rahmen der alltäglichen Arbeit und der normalen Arbeitsstrukturen. Für größere und komplexe Vorhaben ist es dagegen vorteilhaft, in Projektstrukturen zu arbeiten.
Der Erfolg solcher Projekte hängt zu einem nicht unwesentlichen Teil auch da-von ab, dass die Projektstrukturen inhaltlich klar umrissen sind und dass unter anderem die Aufgaben, Verantwortlichkeiten, zeitlichen Planungen und Res-sourcen bestimmt sind - dass das Projekt mithin "nach den Regeln der Kunst" durchgeführt wird.
Dr. Stephanie Springer, Präsidentin des Landeskirchenamtes